Diabeteszentrum

In unserer diabetologischen Schwerpunktpraxis bieten wir das gesamte Spektrum der Diabetologie an. Von der Betreuung für Diabetes Typ 1 und 2, Gestationsdiabetes und Kinderwunschbehandlung, Schulungen, Fußambulanz bis zur Versorgung mit Glukosesensoren (CGMS, z.B. Libre, Dexcom) und Insulinpumpen.

Schwerpunktpraxis Diabetes

Im Hausärzte-Diabetes-Zentrum stellt – neben der hausärztlichen Versorgung – die Behandlung von Menschen mit Diabetes einen Schwerpunkt dar. Zahlreiche Patienten werden von ihren Hausärzten zur Mitbehandlung an das Diabeteszentrum überwiesen. Ein häufiger Grund ist das Neuauftreten eines Diabetes oder die Optimierung der Diabeteseinstellung, daneben gibt es zahlreiche weitere Gründe einer Überweisung. Zu nennen seien nur der Diabetes mellitus Typ 1 und 2, der Gestationsdiabetes (in der Schwangerschaft), die Durchführung einer Schulung und Probleme der Füße (diabetisches Fußsyndrom).

Viele Patienten betreuen wir zusätzlich zum Hausarzt, beispielsweise Patienten mit Diabetes Typ 1 oder einer intensivierten Insulintherapie (mehrfache Injektionen täglich) bei Diabetes Typ 2. Die Betreuung im Disease-Management-Programm kann dabei in der Schwerpunktpraxis oder beim Hausarzt erfolgen, je nach Wunsch von Hausarzt oder Patient (Siehe auch Absatz DMPs).

Neben der Einstellung des Diabetes ist uns im Hausärzte-Diabetes-Zentrum sehr wichtig, auf den Blutdruck und die Lipidwerte (Cholesterin) zu achten und einen Überblick über alle eingenommenen Medikamente zu erhalten. Bei einem Ersttermin bitten wir daher um die Mitnahme des Medikamentenplans und aller wichtiger Unterlagen (z.B. Arztbriefe von Krankenhausaufenthalten).

Diagnose Diabetes

Ein Diabetes wird diagnostiziert, wenn der Nüchternglukosewert über 126 mg/dl liegt oder ein Glukosewert (auch nach dem Essen) über 200 mg/dl gemessen wird. Die Diagnose wird auch gestellt, wenn im OGTT (Zuckerbelastungstest) nach 2 Stunden ein Wert von über 200 mg/dl gemessen wird oder der HbA1c (Zuckerlangzeitwert) bei 6,5% oder höher liegt.

Ein Gestationsdiabetes ist eine erstmals während der Schwangerschaft aufgetretene Glukoseverwertungsstörung. Bei Diabetes Typ 1 führt in der Regel eine durch Autoantikörper vermittelte Immunreaktion zu einer Zerstörung der insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse. Es tritt dann ein Insulinmangel ein, so dass der Blutzucker nicht mehr durch das fehlende Insulin gesenkt werden kann und somit ansteigt.

Bei Diabetes Typ 2 steht die Insulinresistenz im Vordergrund, wodurch das körpereigene Insulin nicht ausreichend gut wirken kann. Als Ausgleich produziert die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin und kann damit den Glukosespiegel oft lange Zeit niedrig halten. Schließlich kommt es zur Erschöpfung der Inselzellen der Bauchspeicheldrüse und der Blutzuckerspiegel steigt an.

Typische Symptome sind dann vermehrter Durst und Mundtrockenheit, häufiges Wasserlassen, Gewichtsabnahme, Müdigkeit oder Sehstörungen. Durch regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen beim Hausarzt (siehe dort) lässt sich ein Diabetes frühzeitig erkennen.

Ernähr­ungs­beratung und Schulungen​

Basis der Diabetestherapie ist die Teilnahme an einer Schulung sowie die Beratung zu Ernährung und Bewegung. Das Hausärzte-Diabetes-Zentrum bietet verschiedene Schulungen durch unsere Diabetesberaterinnen an. In der Regel finden die Kurse einmal pro Woche als Doppelstunden gegen Abend statt.

Daneben werden die Patienten auch individuell bei den regelmäßigen Kontrollterminen zu Fragen der Ernährung beraten und zu körperlicher Aktivität und Bewegung motiviert.

Grundsätzlich wird bei Diabetes eine gesunde, ausgewogene Mischkost empfohlen, am besten im Sinne einer mediterranen Ernährung. Geeignet sind hierbei Lebensmittel, die viele Ballaststoffe enthalten, wie z.B. Gemüse und Vollkornprodukte, in geringen Mengen auch Obst. Pflanzliche Fette wie Öle und Nüsse sollten bevorzugt eingesetzt werden.

Der Verzehr von großen Portionen fetter Lebensmittel ist ungünstig. Dies umfaßt fettes Fleisch und Wurst, fetten Käse, Chips, Schokolade etc. Wenn möglich sollte auch auf industriell hergestellte Lebensmittel verzichtet werden.

Für ganz wichtig halten wir die Vermeidung von zuckerhaltigen Getränken, wie z.B. Cola, Limo oder auch Fruchtsäften. Auch ungesüßte Fruchtsäfte enthalten sehr viel Fruchtzucker und sind bei Diabetes nicht geeignet.

Im ausführlichen Gespräch finden sich bei jedem Möglichkeiten und Wege, die eigene Ernährung zu verbessern, ohne auf alles verzichten zu müssen.

Medika­mentöse Therapie

Eine Insulintherapie ist bei Diabetes Typ 1 unverzichtbar. Unterschieden werden dabei Basalinsuline mit einer Wirkdauer zwischen 12 und 24 (48) Stunden und kurzwirksame Insuline, die vor dem Essen oder zur Korrektur gegeben werden. Diese sogenannten Bolus- oder Mahlzeiteninsuline besitzen eine Wirkdauer zwischen 3-6 Stunden.

Bei Diabetes Typ 2 ist Metformin das Antidiabetikum der ersten Wahl. Dieses senkt effektiv den Blutzucker, verursacht keine Unterzuckerungen (Hypoglykämien) und führt tendenziell zu Gewichtsabnahme. Gelegentlich treten Übelkeit und Diarrhoe als Nebenwirkungen auf.

In den letzten Jahren hat die Zahl der weiteren Diabetesmedikamente erheblich zugenommen. Vor diesem Hintergrund tritt die ehemals zweite Substanzklasse, die Sulfonylharnstoffe eher in den Hintergrund. Diese Substanzen (Glimepirid, Glibenclamid) stimulieren die Bauchspeicheldrüse, wodurch vermehrt körpereigenes Insulin ausgeschüttet wird und dadurch der Blutzucker gesenkt wird.

Häufiger werden DPP4-Hemmer verwendet, die den Abbau körpereigener Darmhormone hemmen (Dipeptidyl-Peptidase-Hemmer), so dass diese länger wirken. Sie tragen besonders nach dem Essen dazu bei, den Blutzuckeranstieg zu verringern. Hauptvertreter der gut verträglichen DPP-4-Hemmer ist Sitagliptin.

Ein weiterer wichtiger Baustein einer Diabetestherapie sind die SGLT2-Inhibitoren (Sodium-Glucose-Co-Transporter 2) mit Dapagliflozin und Empagliflozin. Diese hemmen die Rückresorption von Glukose (Zucker) in der Niere und führen zu einer verstärkten Ausscheidung von Glukose im Urin. Damit wird der Blutzucker gesenkt und das Körpergewicht reduziert. In Studien hat sich gezeigt, dass beide Wirkstoffe günstige Auswirkungen auf die Entwicklung und das Fortschreiten von Herz- und Nierenerkrankungen haben. Auch Blutdruck und Beinödeme können günstig beeinflusst werden.

Mögliche unerwünschte Wirkungen sind vor allem eine Folge der erhöhten Glukosekonzentration im Urin. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Genitalinfektionen (Scheidenpilz bei Frauen, Eichelentzündung bei Männern) und häufiges Wasserlassen bei vermehrter Urinausscheidung. Sehr selten tritt eine Ketoazidose (Übersäuerung des Körpers) auf, als Vorsichtsmaßnahmen sollten die SGLT2-Inhibitoren bei akuten Erkrankungen und vor Operationen abgesetzt werden.

Die Gruppe der GLP-1-Rezeptoragonisten ist die zweite Gruppe mit nachgewiesenen positiven Effekten auf Herz und Niere. Sie senken den Blutzucker, verlangsamen die Magenentleerung und erhöhen das Sättigungsgefühl. In der Regel werden die GLP-1-Rezeptorantagonisten einmal wöchentlich unter die Haut gespritzt. Dabei handelt es sich um Dulaglutid oder Semaglutid.

Die oben genannten Medikamente können in der Regel kombiniert werden. Sollten sie für eine gute Diabeteseinstellung nicht ausreichen, ist die rasche Gabe von Insulin sinnvoll. Dies kann durch die Verabreichung eines Basalinsulins, meist zur Nacht, erfolgen. Treten nach dem Essen deutliche Blutzuckerspitzen auf, so bietet sich die Gabe von kurzwirksamen Insulinen jeweils vor dem Essen an. Die Insulindosis wird zunächst in kurzen Abständen, dann bei den regelmäßigen Konsultationen überprüft und ggf. angepasst.

In unserem Diabeteszentrum werden die möglichen Therapien ausführlich besprochen und die Vorteile und Nachteile miteinander abgewogen. Nach unserer Erfahrung sind viele Patienten bei dem ersten Versuch einer Insulininjektion überrascht, wie einfach und schmerzfrei diese durchgeführt werden kann, deutlich leichter als eine Blutzuckermessung an der Fingerbeere. Eine Angst vor der Insulininjektion braucht daher niemand zu haben. Gerne können wir Ihnen im Hausärzte-Diabetes-Zentrum frühzeitig die Insulingabe zeigen, auch wenn diese aktuell noch nicht notwendig sein sollte.

Äußerst wichtig bei einer Insulintherapie ist ein regelmäßiger Wechsel der Spritzstellen über den ganzen Bauch oder auch an den Oberschenkeln. Werden einzelne Stellen sehr häufig verwendet (“Lieblingsstellen”), so kann ein Wachstum der Zellen des Unterhautfettgewebes auftreten (Lipohypertrophien) oder die Stellen verhärten sich. Bei beidem wird das Insulin nicht mehr vollständig und unregelmäßig aufgenommen, so dass höhere und stärker schwankende Blutzuckerwerte resultieren.

Diabetes­technologie

Ziel der Diabetestherapie ist eine gute Einstellung mit geringen Glukoseschwankungen unter Vermeidung von Hypoglykämien (Unterzuckerungen). Ein Glukosemonitoring ist bei Diabetes Typ 1 sowie bei Diabetes Typ 2 mit Insulintherapie notwendig. Auch bei einem entgleisten Diabetes oder ohne Insulintherapie bei Diabetes Typ 2 kann ein Glukosemonitoring sinnvoll sein.

In der Regel werden hierzu Blutzuckermessgeräte verwendet. Diese wurden über die letzten 40 Jahre erheblich verbessert und liefern wichtige Informationen zum aktuellen Blutzucker. Seit einiger Zeit stehen jedoch auch Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung zur Verfügung. Diese messen den Glukosespiegel im Unterhautfettgewebe kontinuierlich im Abstand von wenigen Minuten, so dass der Glukoseverlauf über 24 Stunden ablesbar wird. Damit kann zum einen die Therapie wesentlich schneller und effektiver angepasst werden, zum anderen können Hypoglykämien (Unterzuckerungen) über Alarme rasch erkannt und behandelt werden.

Beispiele für CGM-Systeme (Continuous Glucose Monitoring) sind das Free Style Libre 2-System (Abbott), der Medtronic Guardian Sensor (Medtronic) oder Dexcom G6 Sensor (Dexcom).

Insulinpumpen (kontinuierliche subkutane Insulininfusion) kommen unter bestimmten Voraussetzungen bei Diabetes Typ 1 zum Einsatz. Dazu gehören beispielsweise häufige Hypoglykämien, häufig unregelmäßiger Tagesablauf (z.B. bei Schichtarbeit), Probleme bei der Insulintherapie (z.B. Dawn-Phänomen, BZ-Anstieg in den früher Morgenstunden) oder bei geplanter Schwangerschaft.

Das Hausärzte-Diabetes-Zentrum betreut zahlreiche Patienten mit kontinuierlicher Glukosemessung und mit Insulinpumpen. Sehr interessant ist die Verbindung zwischen einer kontinuierlichen Glukosemessung und einer Insulinpumpe, wie sie mittlerweile verschiedene Firmen anbieten. Hierbei wird die Abgabe der Insulindosis über die Messung des Glukosespiegels gesteuert.

Grundsätzlich werden im Diabeteszentrum bei einem Termin die Blutzuckergeräte, die Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung und die Insulinpumpen ausgelesen und sollten daher immer mitgebracht werden. Damit kann das Diabetesteam zusammen mit dem Betroffenen die Daten wesentlich effektiver analysieren und Therapieempfehlungen erarbeiten.

Schwanger­schaft und Diabetes - Gestations­diabetes

Besteht ein erhöhtes Risiko für einen Diabetes sollte bereits zu Beginn der Schwangerschaft eine Untersuchung des Zuckerstoffwechsels mittels einer Blutabnahme (Nüchternblutzucker, HbA1c) erfolgen. Im Verlauf der Schwangerschaft ist in den Mutterschaftsrichtlinien zur Schwangerenvorsorge zwischen der 24. und 28. Woche ein Zuckerbelastungstest vorgesehen.

Dabei erhält die Schwangere 50 g Glukose aufgelöst in Wasser zum Trinken. Unabhängig von einer zuvor erfolgten Nahrungsaufnahme wird nach einer Stunde Blut abgenommen. Bei einem Wert ab 135 mg/dl besteht ein erhöhtes Risiko und es muss zeitnah ein weiterer Test mit 75 g Glukose vorgenommen werden.

In den Tagen vor dem Test sollte eine normale Nahrungsaufnahme erfolgen, am Abend vor dem Test darf ab 22 Uhr nichts mehr gegessen oder keine zuckerhaltigen Getränke getrunken werden. Der Test sollte morgens bis spätestens 9 Uhr beginnen, die Patienten sollten nüchtern sein, keine Medikamente eingenommen haben, und möglichst keinen Stress im Vorfeld gehabt haben. Es erfolgt eine Blutentnahme, dann die Gabe der Glukose (75 g gelöst in 300 ml Wasser), anschließend weitere Blutentnahmen nach 1 und 2 Stunden. Während dieser 2 Stunden sollte die Zeit am besten mit ruhigem Sitzen verbracht werden.

Ein Gestationsdiabetes liegt vor, wenn nur einer der 3 Grenzwerte überschritten wird:
Nüchternwert bei/ über 92 mg/dl, Wert nach 1 Stunde bei / über 180 mg/dl oder nach 2 Stunden bei/ über 153 mg/dl.

Bei der Diagnose Gestationsdiabetes erfolgt eine Überweisung in die Diabetes-Schwerpunktpraxis. Bei uns im Hausärzte-Diabetes-Zentrum werden viele Patientinnen mit Gestationsdiabetes behandelt. Sie erhalten Informationen zum Gestationsdiabetes, eine Ernährungsschulung sowie eine Anleitung zur Blutzuckerselbstkontrolle.

In vielen Fällen ist eine Umstellung der Ernährung und der Trinkgewohnheiten notwendig. Eine gesunde Ernährung reicht bei den meisten betroffenen Patientinnen zur guten Einstellung der Blutzuckerwerte aus. Reichlich Bewegung wie zügiges Spazierengehen, Walken, Schwimmen oder Fahrradfahren helfen dabei, die Blutzuckerwerte zu verbessern.

Sollten die Blutzuckerwerte trotz Ernährungsumstellung und Bewegung weiterhin über den Zielwerten liegen, kann eine Insulintherapie notwendig werden. Dabei bieten wir eine engmaschige Betreuung durch unser Diabetesteam.

Für weitere Informationen steht auch die Patientenleitliene Gestationsdiabetes der Deutschen-Diabetes-Gesellschaft zur Verfügung.

Bei einer Kinderwunschbehandlung ist die Beachtung der Blutzuckerwerte besonders wichtig. Diese erfolgt in entsprechenden Kinderwunschzentrum. Häufig wird dort bei Risikofaktoren bereits im Vorfeld ein Zuckerbelastungstest durchgeführt. Sollten die gemessenen Werte erhöht oder grenzwertig sein, ist eine diabetologische Mitbetreuung erforderlich, die gerne in unserem Diabeteszentrum erfolgen kann.

Diabetisches Fußsyndrom

Eine häufige und wichtige Folgeerkrankung des Diabetes ist das diabetische Fußsyndrom mit offenen Stellen an den Füßen. Diese werden durch Durchblutungsstörungen und Schädigungen der Nerven verursacht.

Die Durchblutungsstörung an den Füßen wird auch periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK, „Schaufensterkrankheit“) genannt (siehe auch Diagnostik). Bei Verdacht werden zunächst die Pulse an den Füßen getastet, dann erfolgt eine Blutdruckmessung der Beine (ABI, Ankle-Brachial-Index) und im Anschluss ggf. die Doppleruntersuchung der Beinarterien.

Als Folge des Diabetes kann auch eine diabetische Polyneuropathie an den Füßen auftreten. Diese kann sich als Missempfindungen wie Brennen, Kribbeln, Ameisenlaufen, Kältegefühl äußern („Plussymptomatik“). Die sehr unangenehmen Empfindungen können durch verschiedene Medikamente wie z.B. Pregabalin, Duloxetin, Amitriptylin behandelt werden. Wir können Sie hierzu gerne beraten und gegebenenfalls eine Therapie einleiten.

In anderen Fällen tritt eine sog. „Minussymptomatik“ auf, bei der Reize an den Füßen vermindert wahrgenommen werden. Getestet wird dies bei der Fußuntersuchung durch Monofilament und Stimmgabel, Reflextestung und Temperaturempfinden.

Aufgrund der verminderten Wahrnehmung an den Füßen können kleine Verletzungen nicht bemerkt werden, der Schuh kann unbemerkt drücken oder das Steinchen im Schuh. Das heiße Wasser beim Fußbad oder die Wärmflasche können zu Verbrühungen führen. Insgesamt ist das Risiko für Läsionen bei diabetischer Polyneuropathie erhöht.

Umso wichtiger sind Vorsichtsmaßnahmen wie die tägliche Inspektion der Füße und ihre regelmäßige Untersuchung im Rahmen der Kontrolltermine. So können Probleme rasch erkannt und behandelt werden. Auch die Verwendung spezieller Schuhe (mit diabetesadaptierten Einlagen, Diabetestherapieschuhe) trägt dazu bei, das Risiko zu verringern. Bei Bedarf werden dafür Rezepte im Diabeteszentrum ausgestellt und dann vom Orthopädieschuhmachermeister angefertigt.